Die Bluttat von Aschaffenburg, exakt einen Monat vor der Bundestagswahl, ist ein Weckruf wie ein Donnerschlag. Ein Afghane, der längst nicht mehr in Deutschland sein dürfte, ersticht einen zweijährigen Jungen und einen Mann, der sich dem Messerstecher mutig entgegenstellt, ein weiteres Kind wird schwer verletzt. Sylvia Pantel, stellvertretende Bundesvorsitzende der WerteUnion, richtet dazu Forderungen an Oppositionsführer Friedrich Merz.
Die Ex-Bundestagsabgeordnete, die bei der Bundestagswahl im Februar als Direktkandidatin in Düsseldorf antritt: „Herr Merz hat heute einen vernünftigen Maßnahmen-Katalog angekündigt, den er als Kanzler am ersten Tag seiner Amtszeit umsetzen will. Ich kann dazu nur sagen: Nicht reden, machen, Herr Merz! Werden Sie Ihrer Verantwortung endlich gerecht. Sie können Ihre Forderungen nach Grenzschließung und Zurückführungen sofort umsetzen, die Mehrheit dafür im Bundestag hätten Sie! Und, ja, die AfD würde voraussichtlich dafür stimmen, um unser Land sicherer zu machen. Seit dem Aus der Ampel war Ihre Angst vor unerwünschter Zustimmung der AfD größer als der Wunsch, die Menschen in unserem Land zu schützen. Das ist inakzeptabel.“
Die Ampel habe die Merkel-Politik der offenen Grenzen fortgesetzt und die „eingewanderten Zeitbomben“ zu verantworten. Mannheim, Solingen, Aschaffenburg, die Kette der von Migranten zu verantwortenden Gewalttaten endet nicht. Auch im vorliegenden Fall sei der Täter polizeibekannt gewesen. Der Afghane hatte im letzten Jahr bereits eine Frau angegriffen. Sylvia Pantel, „ich habe fünf Kinder und vier Enkel, deshalb weiß ich, es gibt für eine Mutter gewiss nichts Grauenvolleres, als ein Kind zu verlieren, ich fühle das mit.“
Pantel weist darauf hin, dass im Jahr 2023 Zuwanderer für 348 „Straftaten gegen das Leben“ verantwortlich waren, im selben Jahr sei die Zahl der sexuellen Belästigungen und Vergewaltigungen durch Migranten um 16,4 % auf 8.800 gestiegen. Pantel: „Das Staatsversagen muss enden, wir benötigen eine sofortige Neuausrichtung.“
